Auszubildende standen im DRK Seniorenzentrum Altenkirchen im Mittelpunkt
ALTENKIRCHEN – Auszubildende standen im DRK Seniorenzentrum Altenkirchen im Mittelpunkt Pflegenotstand – ein Wort in aller Munde. Aber was bleibt einer Einrichtung zu tun, den ihr anvertrauten Menschen weiter eine gute Versorgung angedeihen zu lassen? Menschlichkeit und Wertschätzung sind die obersten Grundsätze in der Arbeit im DRK Seniorenzentrum Altenkirchen. Aber ohne Personal wäre auch dies nicht ohne Schwierigkeiten umsetzbar. Daher und um keine Personalknappheit aufkommen zu lassen, wird hier im Hause von Anbeginn an auf eine gute Ausbildung gesetzt. Aber auch Nachwuchs (neue Auszubildende) zu finden ist heute schon sehr schwierig und bedarf eines großen Engagements. So war man überglücklich, auch in diesem Jahr wieder zwei neue Auszubildende zur Altenpflegerin in Patricia-Denise Kölbach und Ronja Schwager begrüßen zu dürfen. Im DRK Seniorenzentrum AK befinden sich regelmäßig fünf bis sechs Personen in der Altenpflegeausbildung. Ihren Abschluss hingegen durften Linda Hofmann und Sabrina Weingarten zur Altenpflegehelferin sowie Oxana Nazarenko und Katrin Schmidt zur examinierten Altenpflegerin feiern. Beide bleiben dem Hause erhalten. Linda Hofmann wird ihre Ausbildung fortsetzen, um sich ebenfalls zur examinierten Altenpflegerin zu qualifizieren.
Eine gute Ausbildung in der Einrichtung ist immer nur so gut, wie die Praxisanleitung, die den Schülern als kompetente Person und Ansprechpartner zur Seite steht und als Bindeglied und Kommunikator zwischen Einrichtung und Schule fungiert. Diese Aufgabe versieht im DRK Seniorenzentrum Frau Nicole Eck, die dafür von der Einrichtung freigestellt ist und sich so ganz auf die verantwortungsvolle Arbeit konzentrieren kann, was für die Schüler von großem Vorteil ist. Heimleiter Andreas Artelt und Pflegedienstleiter Marc-Andre Eck bedankten sich bei allen für ihr großes Engagement und wünschten den „Neuen“, denen symbolisch für den Beginn eine Schultüte überreicht worden war, viel Erfolg und auch Spaß in und an der Ausbildung. Zum Abschluss noch beglückwünschte Andreas Artelt seinen PDL zur bestandenen Heimleiterqualifikation und wünschte sich von diesem, dass er, wenn es dann soweit wäre, seine Nachfolge antreten solle. Er betonte nochmals, dass eine Einrichtung immer nur so gut sei, wie die in ihr Arbeitenden. Das es von bedeutender Wichtigkeit sei, dass nur ein gemeinsames handlungsfeld- übergreifendes Arbeiten in einer Senioreneinrichtung letztendlich zu einem menschenwürdigen, wertschätzenden Zusammenleben aller im Hause Wohnenden und Arbeitenden führen wird.
Foto: (v.l.): Patricia-Denise Kölbach, Ronja Schwager, PDL Marc-Andre Eck, Linda Hofmann, Oxana Nazarenko, Katrin Schmidt, Sabrina Weingarten, PA Nicole Eck, HL Andreas Artelt