„Suchtprobleme Jugendlicher aus polizeilicher Sicht“

WISSEN – „Suchtprobleme Jugendlicher aus polizeilicher Sicht“ – Vortrag am Mittwoch, 16. Mai im Infoladen „Aufwärts“ in Wissen – Die Angebots- und Nachfragereduktion ist ein wichtiger Bestandteil der Suchtprävention. Dies liegt unter anderem im Aufgabenfeld der Polizei, denn sie ist zuständig für die Ermittlung und Verfolgung von Delikten nach dem Betäubungsmittelgesetz, das den unerlaubten Besitz, Handel, Herstellung, Einfuhr oder Abgabe von Betäubungsmitteln unter Strafe stellt.

Der Präventionsbeauftragte Matthias Wirth von der Polizeiinspektion Betzdorf wird zu diesem Thema am Mittwoch, 16. Mai ab 19:00 Uhr, im Infoladen Aufwärts in Wissen, Gerichtsstraße 34 referieren. Vorgestellt werden auch die polizeilichen Präventionskonzepte für Schule und Jugendarbeit.

Neben der Rauschgiftkriminalität spielt der missbräuchliche Umgang mit legalen Substanzen, beispielsweise in Form von Alkohol im Straßenverkehr oder bei Gewaltdelikten, eine bedeutende Rolle im polizeilichen Alltag.

Zu der kostenfreien Veranstaltung sind Jugendarbeiter/innen, Erzieher/innen, Schulsozialarbeiter/innen, Lehrer/innen, Eltern, Jugendliche und Interessierte eingeladen. Veranstalter sind der Regionaler Arbeitskreis Suchtprävention in Zusammenarbeit mit dem Ev. Schulreferat der Kirchenkreise Altenkirchen und Neuwied sowie dem Freundeskreis Suchtkrankenhilfe Wissen. Anmeldungen sind erbeten per Email an horst.schneider@kreis-ak.de oder telefonisch unter 0 26 81/ 81- 25 43.

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