WINDHAGEN – Martinus-Gymnasium Linz und Tafeln erhalten Spenden des Lions Club Rhein-Wied –Erlös aus der Pfandbon-Activity kommt Projekten in der Region zugute – Spenden im Wert von insgesamt 7.300 Euro überreichte der Lions Club Rhein-Wied an die Vertreter mehrerer sozialer Projekte. Bei der Auswahl der jeweiligen Spendenempfänger sei es dem LC wichtig gewesen, „dass die Spenden, die in der Region vom Club gesammelt wurden, auch Projekten in der Region zu Gute kommen“, so der Präsident des Lions Clubs Rhein-Wied, Klaus Tang. Bereits im sechsten Jahr sammelt der Lions Club in verschiedenen Lebensmittelmärkten in der Umgebung Pfandbons. „Diese Activity läuft kontinuierlich und ist sehr erfolgreich. Sie stößt bei den Kunden der großen Lebensmittelmärkte auf sehr große Akzeptanz“, freut sich der Vorsitzenden des Fördervereins des LC Rhein-Wied, Hellmuth Buhr. Im Jahr 2017 konnten so insgesamt circa 7.500 Euro eingenommen werden.

Der LC Rhein-Wied fördert in diesem Jahr zwei Projekte des Martinus-Gymnasiums in Linz. Über 500 Euro freut sich Lehrerin Jennifer Gast, die mit einer Klasse eine Alpenüberquerung plant. Sie wird im Juni gemeinsam mit einem weiteren Betreuer und 19 Schüler/innen die Strecke von Oberstdorf nach Meran laufen. „Derzeit trainieren wir alle fleißig und die Vorfreude auf dieses gemeinsame Erlebnis steigt ständig“, so Jennifer Gast. Ihre Kollegin Tanja Malottke erhielt für ihre Fremdspracheförderung vom LC einen Betrag über 300 Euro. „Ich arbeite mit 13 bis 15 Schüler/innen aus verschiedensten Nationen und Altersstufen bis einschließlich Klasse 10“, erläutert Tanja Malottke ihre Arbeit. Mit dem Spendenbetrag kann sie nun zusätzliche Lernmaterialien anschaffen. Durch großzügige Spenden an die Tafeln der Region werden zahlreiche bedürftige Menschen erreicht. Die Tafel in Asbach/Ww erhielt 2.000 Euro für die Anschaffung von Schulranzen für Erstklässler aus sozial schwachen Familien. Die Tafel in Linz möchte den Spendenbetrag in Höhe von 2.500 Euro für die Anschaffung neuer Kühlgeräte investieren und die Tafel in Königswinter erhielt 2.000 Euro zur Deckung allgemeiner Kosten.

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