Abschlussveranstaltung des Lebenshilfe Projektes „Netzwerk Inklusion“
ALTENKIRCHEN – Abschlussveranstaltung des Lebenshilfe Projektes „Netzwerk Inklusion“ – In den Räumen der Lebenshilfe in Altenkirchen trafen sich die Vertreter der vielen Kooperationspartner des Lebenshilfe Projekts „Netzwerk Inklusion“ zur Abschlussveranstaltung. Das Dreijahresprojekt hat gezeigt dass das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung durchaus gelingen kann wenn sich alle aufeinander einlassen, so Jochen Krentel, Geschäftsführer der Lebenshilfe Altenkirchen. Er bedankte sich für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit mit den Partnern des Projekts. Nicht zuletzt habe auch die Förderung durch die „Aktion Mensch“ erheblich zum Erfolg beigetragen. Sein besonderer Dank galt der Inklusionsbeauftragten Gerlinde Räder, die mit ihrem Einsatz und viel Herzblut letztlich ihre Arbeit machte.
Im Anschluss berichteten die Projektpartner über ihren Einsatz bei der Aktion. Der Schirmherr des Projekts, Landrat Michael Lieber, erinnerte sich an die Aktion „Mein Tag als…“ von einem schönen Erlebnis. Einige Mitarbeiter der Lebenshilfe hatten die Gelegenheit, beim Tagesablauf in seinem Amt dabei zu sein. Voller Begeisterung berichtete Knut Seelbach vom „Lauftreff Do 18:30 Uhr“ der SG Sieg von den wöchentlichen Treffen im Stadium inklusive 200 Veranstaltungen in den vergangenen drei Jahren und dem Spaß an den gemeinsamen sportlichen Aktivitäten. Bärbel Schneider vom Landfrauenverband des Kreises berichtete vom Erfolg gemeinsamer Wanderungen.
Sie überreichte im Anschluss einen Scheck über 200 Euro an Jochen Krendel. Helga Seelbach von der Evangelischen Landjugendakademie erklärte, dass sich in der Akademie immer mehr auf Menschen mit Behinderung einstellt wird. Peter Schmallenbach und Silke Seyler vom Mehrgenerationenhaus Altenkirchen präsentierten den offenen Treff „Brückenschlag“. Philipp Krämer, Vertreter der Jugendfeuerwehr Flammersfeld, nannte Angebote für mündliche Prüfungen für Menschen die nicht so gut lesen und schreiben können. Zum Abschluss stellte Jochen Krentel eine erfreuliche Bilanz fest und versprach die inklusiven Projekte und die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk weiterzuführen. (rewa) Fotos: Renate Wachow