Informationsveranstaltungen zur Fusion mit der VG Flammersfeld
ALTENKIRCHEN – Informationsveranstaltungen der Verbandsgemeinde Altenkirchen zur Fusion mit der Verbandsgemeinde Flammersfeld zeigen Interesse und Zustimmung in der Bürgerschaft. Mit der ersten von zwei Informationsveranstaltungen der VG Altenkirchen zur Fusion mit der VG Flammersfeld in der Stadthalle Altenkirchen, die sehr gut besucht war, wurde deutlich dass die Bürger keine Probleme sehen. Bürgermeister Fred Jüngerich, der Beigeordnete der VG Flammersfeld Manfred Maurer sowie die Büroleiter Sonja Hackbeil, VG AK, und Eugen Schmidt, VG FL, informierten die Bürger mit Unterstützung durch eine PowerPoint Präsentation, die auch auf der Internetseite der VG Altenkirchen einzusehen ist. Durchgängig von den ersten Schritten in 2016, mit den Beschlüssen der VG Flammersfeld am 8. Dezember 2016 und der VG Altenkirchen am 5. April 2017, zur Aufnahme der freiwilligen Fusion zum 1. Januar 2020, wurden die Gespräche aufgenommen und die Grundlagen geschaffen. Überdiesen Weg, was danach noch geschieht, den Inhalten der Verhandlungsergebnisse, informieren beide Verbandsgemeinden in Informationsforen innerhalb einer Woche in Altenkirchen, Horhausen, Oberirsen und Flammersfeld. Aus den Reihen der Bürgerschaft gab es nur drei Fragen. Die bezogen sich auf die Grundlagen zur freiwilligen Fusion und die Vor- und Nachteile. So war die Namensführung Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld kein Problempunkt.
Stimmig zeigt sich zudem die Einrichtung der Behörde mit Abteilungen. Bis zum 31. Dezember 2019 verändere sich nichts. Die Verbandsgemeinderäte bleiben bis dahin in Funktion. Mit dem 1. Januar 2020 treten die Ergebnisse der Kommunalwahl 2019 in Wirkung. Das gelte nicht für die Ortsgemeinden, deren Wahlen im gewohnten Turnus stattfänden. (wwa) Fotos: Ariwa