„Die Trennung“ – Gedanken des Heimatdichter Manfred Scharte
SCHÜRDT – Gedanken von Heimatdichter Manfred Scharte –
Trennung
Am Anfang war es für mich klar,
du warst so toll und wunderbar.
Doch dabei ist es nicht geblieben,
was hat dich nur dazu getrieben?
Nun sehe ich dich jeden Morgen,
alleine das, macht mir schon Sorgen.
Du bist so klein und kugelrund,
ich sehe bei dir jedes Pfund.
Es ging auch eine Zeitlang gut,
doch langsam steigert sich die Wut.
Hast du denn jemals dran gedacht,
dass du mir so viel Kummer machst?
Ich kann es länger nicht ertragen,
so langsam platzt mir auch der Kragen.
Ich glaub, du kannst mich nicht mehr leiden,
drum lasse ich mich von dir scheiden.
Ich lass mir das nicht mehr gefallen,
bevor es anfängt, laut zu knallen,
wird es jetzt Zeit, dass ich es sage:
„Ich trenne mich von meiner Waage.
Schürdt, 15. Januar 2013
Manfred Scharte