Unendliche Geschichte um die Landesstraße 269

PETERSLAHR – Unendliche Geschichte um die Landesstraße 269 – Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Peter Enders fordert endlich Taten, denn bis heute ist die L 269  im Bereich Peterslahr nicht einmal im Bauprogramm des Landes berücksichtigt worden. Aber auch die Umsetzung anderer im Landestraßenbauprogramm aufgelisteten Projekte im Kreis Altenkirchen liegt noch in weiter Ferne. Das Land hat bei mehreren Straßenbauprojekten im Unterkreis aus dem aktuellen Landesstraßenbauprogramm 2017/2018 noch immer nicht mit der  Umsetzung der geplanten Sanierungsmaßnahmen begonnen. Das geht aus der Beantwortung einer Kleinen Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hervor.

Damit ist klar: Auch im Landkreis Altenkirchen wird   die Sanierung  sanierungs-bedürftiger Straßen   weiter hinausgezögert. Dies ist angesichts des in Teilen kritischen Zustands der besagten Straßen und auch vor dem Hintergrund der großen Ankündigungspolitik des rheinland-pfälzischen Verkehrsministers mehr als enttäuschend. „Ich erwarte vom Verkehrsminister, dass er eine stabile Verkehrsinfrastruktur im Blick hat und geplante und zum Teil zugesagte Straßensanierungen auch in überschaubarer Zeit umgesetzt werden“, so Peter Enders, der bedauert, dass sich die Sanierung der betroffenen Straßenbauprojekte weiter verzögert, obwohl zum Beispiel das große Problem der L 269 zwischen Peterslahr und Neustadt seit langer Zeit bekannt ist und schon mehrere Minister der Mainzer Landesregierungen Sanierungszusagen gemacht haben. Aber auch im Wissener Raum, bei der L 279 Katzwinkel/Friesenhagen und bei der L 270 Hümmerich Richtung Horhausen bzw. bei der Ortsdurchfahrt Epgert müssen die Menschen auf dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen warten, wie der Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage zu entnehmen ist, so Dr. Enders abschließend.

Beitrag teilen