Libellen-Schicksal.

SCHÜRDT – Glück und Ende eines Libellenlebens – Das unmittelbare Miterleben eines Libellenlebens, eines Libellenschicksals bewog den Schürdter Heimatdichter Manfred Scharte spontan ein paar Zeilen über dieses Lebensschicksal zu schreiben –

Libellen-Schicksal.

Libellen-Jüngling, Fräulein Libelle,

verlobten sich mal auf die Schnelle.

Die Hochzeit folgte…und das Paar,

freute sich auf die Kinderschar.

Der Mann, das war ein treuer Gatte,

doch die Frau Libelle hatte,

ihren Mann bald überdrüssig,

und drum war er überflüssig.

Denn auf ihrer Hochzeits-Reise,

war er noch gut, als Hochzeits-Speise.

Hier trifft das Sprichwort auch den Kern:

Ich habe dich zum Fressen gern.

Die Nacht war lang und kurz das Glück,

das blieb vom Ehemann zurück.

Der Libellen-Mann war nur die Beute…

doch meine Frau liebt mich noch heute.

 

G l ü c k gehabt!

Von Manfred Scharte, Schürdt

Fotos: Rewa

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