Riesen-Fliege landete auf Kurzbesuch beim Bürgerkurier

SCHÜRDT – Monsterfliege flog Besucherrunden im Büro –

Es scheint sich in der Insektenwelt im Bereich Schürdt und Umgebung herumgesprochen zu haben, dass dort beim Besuch des Bürgerkurier fotografiert wird und ein Auftritt im Internet winkt. Erst kürzlich rauschte eine Heuschreckenlarve im fünften Stadium dort durch die Gegend. Sie sprang, fliegen konnte sie noch nicht. Jetzt war in schönster Mittagszeit wieder ein gewaltiges Brummen in der Luft zu hören aber auf den ersten Blick nichts zu sehen. Es wurde auch recht schnell wieder ruhig. Doch einige Minuten später begann dieses „Fliegengebrumme“ wieder. Erst in Fensternähe und dann irgendwo auf dem Schreibtisch, doch wo? Bei all den Unterlagen war der Brummer nicht zu finden. Es hörte sich an wie eine Hornisse, so lauf was das Fluggeräusch. Pauline, die achtjährige, schwarzweiße Katze hatte das Geräusch auch aufgenommen und suchte ganz aufgeregt nach dem Brummer. Sehr zum Ärger des Büromenschen, denn Pauline kannte kein Hindernis, sonder räumte weg was im Weg lag. Da flog schon mal die Dose mit den Kugelschreibern ganz aus Versehen auf den Boden. Doch der schwarzweiße Zerstörer hatte Erfolg und fand den „Brummer“. Eine dicke, große Fliege, bestimmt zwei bis zweieinhalb Zentimeter lang. Nicht durchgehend eine Farbgebung sonder länglich weiße Felder mit schwarzer Randung und riesige rote Augen. Die Füße wie Zweizeher und die noch stark behaart. Ein beeindruckendes Insekt mit ungewöhnlicher Körpergröße. Pauline durfte nicht machen was sie wollte, die hätte gerne mit der Fliege gespielt. Das Fliegentier machte auch keine großen Fluchtversuche. Vorsichtig wurde sie auf ein Blatt Papier geschoben und draußen auf der Terrasse wieder freigelassen. Wenig später war der Fliegenbrummer seinen Motor an. Die Flügel rotierten und schon schwirrte sie in die Weite Schürdts davon. (wwa) Foto: Rewa

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