Winterfahrt durch verschneite Straßen

FLAMMERSFELD – WEYERBUSCH – Winterfahrt durch die Schneelandschaft –

Wer nicht unbedingt mit seinem Fahrzeug auf die Strasse muß ist gut beraten den Wagen stehen zu lassen. Innerhalb von 14 Tagen stellte der „Weiße Winter“ die Menschen in der Region vor die Tatsache, dem Wetter doch recht eingeschränkt gegenüber zu stehen. Wer mit seinem Fahrzeug, trotz guter Bereifung, bei Schneefall unterwegs war musste bald feststellen dass der Mensch mit seiner Technik an Grenzen stößt. Nach einer Stunde Schneefall war von den Straßenrändern nicht mehr viel oder gar nichts mehr zu sehen und die Fahrt gestaltete sich zu einen Suchspiel. Wer einmal zum Stehen kam der stand dann für längere Zeit. Schneeketten halfen weiter, aber wer hat schon Schneeketten noch im Fahrzeug? Waren die Räumfahrzeuge mit großer Schaufel und Streusalz unterwegs und hatten freie Fahrt, waren die Straßen auch recht schnell frei vom Schnee und Schneematsch. Auch sahen die wenigen Verkehrsteilnehmer dass es unter ihnen auch „Unvernünftige“ gab, die das Schicksal herausforderten. Die Straße war kaum zu erkennen, ca. bis zu 15 Zentimeter Schnee auf der Fahrbahn und der nahende Verkehr deutlich zu erkenn und dennoch zogen sie in die Fahrspur. Was kommen musste, kam. Der „Besserwisser“ schleuderte quer über die Fahrbahn und hatte Glück dass die Anderen frühgenug reagiert hatten. Andere Schneeschnellfahrer hatten nicht soviel Glück und ernteten in den harmlosesteten Fällen „nur“ Blechschaden oder heute auch Kunststoffschaden. Malerisch gestaltet sich diese Jahreszeit in seiner ganzen weißen Pracht. Was dem Autofahrer nicht gefällt, das erfreut Winterwanderer, Wintersportler und vor allem die Kinder. (wwa) Fotos: ReWa/Wachow

alt