Achim Hallerbach wurde von der CDU im Kreis Neuwied mit einem starken Ergebnis zum Kandidaten um das Landratsamt am 24. September gewählt

NEUWIED – Starker Rückenwind für Achim Hallerbach – CDU-Mitglieder nominieren 1. Kreisbeigeordneten mit 98,9 Prozent zum Landratskandidaten – Landeschefin Julia Klöckner lobt Fleiß und Bürgernähe – Achim Hallerbach wurde von der CDU im Kreis Neuwied mit einem starken Ergebnis zum Kandidaten um das Landratsamt am 24. September gewählt. Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises kann dank des Mitgliedervotums von 98,9 Prozent mit einem deutlichen Zeichen der Geschlossenheit in den bevorstehenden Landratswahlkampf starten. Hallerbach lebt mit seiner Ehefrau und zwei Kindern in Asbach.

Die CDU-Mitglieder des Kreisverbandes Neuwied kamen im Amalie-Raiffeisen-Saal der VHS Neuwied, der bis auf den letzten Platz gefüllt war, zur Mitgliederversammlung zusammen. Für die musikalische Umrahmung des Parteitages sorgte das Blasorchester Maischend-Stebach. Zur Nominierungsveranstaltung nach Neuwied war auch die CDU-Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Julia Klöckner, MdL, gekommen, um die Herausforderungen und Chancen im Jahr 2017 zu skizzieren und für Achim Hallerbach als neuen Landrat zu werben.

CDU-Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel zeigte sich vom großen Zuspruch in Neuwied begeistert und betonte zur Begrüßung: „Wir wählen einen Bürgerlandrat und keinen, der am Gängelband des Amtsinhabers liegt.“ Erwin Rüddel freute sich über das eindeutige Votum der Mitgliederversammlung: „Dies bestätigt vor allem auch die sehr gute und erfolgreiche Arbeit von Achim Hallerbach in seinen zurückliegenden acht Jahren als erster Stellvertreter des Landrats. Er kennt die Kreisverwaltung, er kennt den Kreis und er kennt die Menschen im Westerwald, im Wiedtal und am Rhein.“ CDU-Landeschefin Julia Klöckner lobte die Arbeit des 1. Kreisbeigeordneten: „Achim Hallerbach steht seit Jahren für verlässliche und erfolgreiche Politik im Landkreis Neuwied.“ „Wir schicken mit Achim Hallerbach nicht nur einen erfahrenen Kommunalpolitiker und Kenner des Landkreises ins Rennen um das wichtige Amt des Landrates, sondern auch einen Menschen, der die Probleme der Menschen in unserem Kreis erkennt und diese entschlossen anpackt“, so Erwin Rüddel.

Hallerbachs Verantwortungsbereiche in der Kreisverwaltung umfassen neben der Abfallwirtschaft, das Kreisjugendamt (Kinder, Jugend, Familien, Kindertagesstätten), die Bereiche Bauen, Energie und Umwelt, sowie das Gesundheits- und Veterinäramt mit den Sektoren Verbraucherschutz, Landwirtschaft und gemeindenahe Psychiatrie/Psychiatriekoordination. Gleichzeitig ist Achim Hallerbach Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung des kommunalen Abfallzweckverbandes der Rheinischen Entsorgungs-Kooperation (REK) in Bonn und damit zuständig für die Landkreise Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Sieg und der Bundesstadt Bonn. Das Entsorgungsgebiet umfasst über 1,2 Million Bürger/innen.

In seiner Vorstellungsrede legte Landratskandidat Achim Hallerbach bereits klare Schwerpunkte für die Zukunft des Landkreises Neuwied: „Ich möchte eine Vision entwickeln, um Menschen, Wirtschaft und Industrie eine Zukunft zu geben.“ Der Landkreis befinde sich auf einem guten Weg, aber „er braucht wieder Klarheit und Führungsstärke“, so Hallerbach weiter.

Seit 28 Jahren ist Hallerbach ehrenamtlich kommunalpolitisch in der Gemeinde, Verbandsgemeinde und im Kreis in entsprechenden verantwortlichen Gremien und Funktionen tätig gewesen. Vor seiner ersten Amtszeit als hauptamtlicher 1. Kreisbeigeordneter, war Achim Hallerbach in der Bauwirtschaft tätig, dann in der Politik in Wiesbaden, Mainz und Bonn, in der Bundesverbandsarbeit und in der freien Wirtschaft als Unternehmer.

Das Ehrenamt stellt für den Christdemokraten Hallerbach eine wesentliche Säule des gesellschaftlichen Miteinanders dar. Der 51 Jahre alte Politiker ist bis heute stets ehrenamtlich aktiv gewesen und steht u.a. dem Kreismusikverband Neuwied als Vorsitzender vor.  Seit einem Jahr ist er Beauftragter und Präsidiumsmitglied des Landesmusikverbandes Rheinland-Pfalz, der als Spitzenverband in Rheinland-Pfalz die Interessen der Musikvereine, das Kulturgut Musik und die Brauchtumspflege vertritt. Ebenfalls ist er stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins der DRK Kamillus-Klinik in Asbach. „Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum liegt mir sehr am Herzen“, erklärt Achim Hallerbach sein ehrenamtliches Engagement.

„Unsere Heimat ist unsere Zukunft, also müssen wir diese mit Kompetenz, Fleiß, Leistung und Freiheit sowie Stolz gestalten“, rief Achim Hallerbach den CDU-Mitgliedern zu und auch die Landesvorsitzende Julia Klöckner attestierte dem Landratskandidaten diese Kernkompetenzen. Klöckner warb für einen politischen Diskurs in der politischen Mitte unseres Landes und legte in Neuwied auch gezielt den Finger in die Wunden der Landesregierung von Rheinland-Pfalz. „Wir müssen die Eigenständigkeit unseres Landkreises erhalten, aber das ist nur mit einer soliden Finanzausstattung des Landes möglich“, so Hallerbach mit Blick nach Mainz.

„Zuhören. Anpacken. Mehr bewegen!“ Der Wahlkampfslogan beschreibt die zurückliegende Arbeit von Achim Hallerbach und wird Maßstab für die Zukunft des Landkreises Neuwied sein. Investitionen in moderne Strukturen: „Ich will die Finanzspielräume nutzen für zielgerichtete Investitionen. Wir werden ein modernes Projekt- und Baumanagement flächendeckend einführen und mit den neuen digitalen Möglichkeiten die Verwaltung auf kommunaler Ebene effizienter und noch bürgernäher gestalten. So machen wir den Landkreis fit für die Zukunft“, erklärt Achim Hallerbach. Zur Vision des zukünftigen Landkreises zählt zudem Sicherheit: „Nur ein starker Staat sorgt für Sicherheit, Recht und Ordnung. Wir brauchen eine personell verstärkte Polizei und eine moderne Ausstattung. Ich stehe hinter unserer Polizei.“ „Ich fahre mit einem super Gefühl nach Hause und bin tief beeindruckt von der aufrichtigen Unterstützung unseres Kandidaten Achim Hallerbach“, so Julia Klöckner bei der Verabschiedung in Neuwied. Fotos: Marlies Becker

 

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