Staffellauf von Windhagen nach Berlin unterstützt Kinder in der Dritten Welt

BERLIN – Staffellauf von Windhagen nach Berlin unterstützt Kinder in der Dritten Welt –

„Wir freuen uns durch den Benefiz-Staffellauf von Windhagen nach Berlin ersten Schätzungen zufolge gut 10.000 Euro für die Aktionsgruppe „Kinder in Not“ zusammen zu bekommen, was ohne Verlust den betreuten Projekten für Kinder in der Dritten Welt zugute kommt“, äußerten unisono MdB Erwin Rüddel, der selbst eine größere Spendensumme aufgebracht hat, und der mit der Gesamtorganisation des dreitägigen Laufevents betraute Mario Höß. Was am 1. September vergangenen Jahres im Rahmen des monatlichen Läuferstammtisches des Lauftreff SV Windhagen als Idee geboren wurde, setzten jetzt 18 Läufer/innen mit sechs Begleitern, die sich um Verpflegung, Fahrradeskorte und Busfahren sorgten, in die Tat um. So führte der Lauftreff SV Windhagen endlich seinen ins Visier genommenen Lauf vom rheinischen Westerwald in die Bundeshauptstadt Berlin durch. Bevor der Läufertross des Lauftreff SV Windhagen an den Start ging, erfolgte in Windhagen noch eine von Läufer Günter Klein organisierte Verabschiedungsfeier. Es spielte der Musikverein „Harmonie“ auf. Der Startschuss für den Benefizlauf erfolgte durch Ortsbürgermeister Josef Rüddel. Danach machte sich der aktive Läufertrupp auf die von Rudolf Demuth-Schütz geplante Strecke. Der fast 600 Kilometer lange und über 9.000 Höhenmeter führende Lauf wurde in drei je rund 190 Kilometer lange Etappen eingeteilt. Die Etappen gingen von Windhagen bis Kassel, von dort nach Magdeburg und anschließend weiter nach Berlin. Dabei führte die Strecke durch 109 Ortschaften, das Rothaargebirge, Göttingen, St. Andreasberg, die höchstgelegene Bergstadt im Harz, in die Bundeshauptstadt. Ab Berlin-Zehlendorf begleitete Bundestagsabgeordneter und Marathon-Läufer Erwin Rüddel die Windhagener Benefiz-Staffelläufer über die letzten 15 Kilometer der Gesamtstrecke. Beim Erreichen des Berliner Bebelplatzes wurden die Staffelläufer von ihrem Windhagener Ortsbürgermeister Josef Rüddel mit einem Glas Sekt empfangen. Derart „aufgefrischt“, setzten sich die Staffelläufer wieder geschlossen in Bewegung, um pünktlich um 12.00 Uhr am Brandenburger Tor einzutreffen. Exakt der letzte Kilometer wurde von einem wahren Regenguss begleitet. Daraus machten die Läuferinnen und Läufer jedoch eine zusätzliche Gaudi, indem sie ein „Pfützenspringen“ initiierten. So kamen alle Beteiligten, zwar pudelnass aber überglücklich ans Ziel, ans Brandenburger Tor. Dort wurden sie vom Staatssekretär der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Andreas Statzkowski, erwartet und begrüßt. Eine besondere „Anerkennung“ für den Staffellauf hatte Friedel Drautzburg, Besitzer der „Ständigen Vertretung“, in Berlin parat. Er spendierte ein prall gefülltes „Pittermännchen“. Besonderer Dank galt Dr. Günter Soost, der sich insbesondere erfolgreich bei Sponsoring und Finanzen rund um den Staffellauf engagierte, sowie Rudolf Mahlburg, dem Organisator des Rheinsteig-Erlebnislaufes. Der überreichte eine Spende über 600 Euro, für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro. Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel ließ es sich nicht nehmen, der Benefiz-Laufgruppe aus seiner Heimatgemeinde Windhagen das politische Berlin näher zu bringen. Plenarsaal, Ausschusssäle, Reichstagskuppel waren dabei nur einige Orte, die aufgesucht wurden. „Äußerst interessant waren auch die Ausführungen zum Arbeiten und Leben eines Bundestagsabgeordneten in Berlin“, sagten die aktiven Läufer/innen, die Erwin Rüddel einmal mehr für dessen Engagement dankten und lobten.

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Von Windhagen nach Berlin und dort glücklich am Ziel – dem Brandenburger Tor: die Benefiz-Staffelläuferinnen und -läufer vom Lauftreff SV Windhagen. Mit dabei Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel (2.v.r.), Ortsbürgermeister Josef Rüddel (5.v.r.), Staatssekretär Andreas Statzkowski (halbverdeckt 6.v.r.) sowie Hauptorganisator Mario Höß (v.l.).

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