Tausende besuchten Hilkhausen zur 600jahrfeier

HILKHAUSEN – Hilkhausen hatte am Wochenende zur 600Jahrfeier mehr Gäste als Weyerbusch Einwohner –

In ihren kühnsten Träumen hätte sich Ortsvorsteher Guido Barth und seine Mannschaft, die Bürgerschaft des Weyerbuscher Ortsteils Hilkhausen, nicht geglaubt dass das ein solch toller, gut besuchter und vor allem sonniger Tag wird. Tausende strömten ab der Mittagszeit durch den kleinen Ort und erlebten das „Mittelalter“ in der Moderne. Was hatte es am frühen Morgen bis in den Vormittag des Sonntag geschüttet. Der Regen wollte gar nicht aufhören und stellte die Ortsfläche im Bereich des Dorfgemeinschaftshauses unter Wasser. Veranstalter und Akteure sahen im wahrsten Sinne des Wortes „ihre Felle schwimmen gehen“. Doch dann hellte die Sache auf und die Sonne streckte vorsichtig die ersten Lichtstrahlen durch die dunkle Wolkendecke. Pünktlich zur Mittagszeit dampfte die Erde und die Sonne beherrschte die Wetterszene. Als hätten die Besucher vor einer Eingangstür gestanden, so strömten sie schlagartig durch die Gemeinde. Das sollte bis in den Abend so bleiben. Ritter, Sarazenen, Gaukler, Handwerker, Spielleute, Schausteller und Aussteller beherrschten die Szene. Ritterkämpfe lockten hunderte von Besucher, ließen Hilkhausen wie eine Kampfarena im Mittelalter wirken. Gaukler zeigten ihre Tricke und die Spielleute animierten die Besucher zum Mitmachen. An allen Ecken duftete es köstlich und für die Kinder stand im Eingangsbereich der Großszene ein Stand mit Holzschwertern, Schildern, Bögen, Helmen und Gewändern. Da bekam so manche elterliche Geldbörse ein großes Loch und Kinderaugen strahlten. Klein Kunibert zog dafür stolz wie Oskar mit seiner Bewaffnung durch Hilkhausen. Die Hilkhausener indes waren kaum von den Marktakteuren zu unterscheiden, hatten sie sich doch in Gewänder der Zeit vor 600 Jahren gehüllt. Hilkhausen erlebte am Wochenende eine „Sternstunde“ seiner bisherigen Geschichte. (wwa) Fotos: Rewa

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