– „Zukünftige medizinische Versorgung im ländlichen Raum“
KREIS – „Zukünftige medizinische Versorgung im ländlichen Raum“ lautete das Thema des ersten, von MdB Erwin Rüddel initiierten, Forums ländlicher Raum, das im Hotel „Zum weißen Stein“ in Kirchen-Katzenbach stattfand und dem großes Interesse zuteil wurde.
Denn auf dem Land geht die Sorge um, dass Ärzte und Apotheken „aussterben“. Der Gesundheitspolitiker freute sich als Diskutanten den Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland-Pfalz, Walter Bockemühl, die Sprecherin der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH, Christa Garvert, den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Dr. Günter Gerhardt, den Vorstand des Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V. – LAV, Theo Hasse, sowie den Vorstand des BKK Landesverband RLP-Saarland, Raimund Nossek begrüßen zu können. Ebenso herzliche Grüße galten Landrat Michael Lieber und dem CDU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Josef Rosenbauer, der selbst als Mediziner im Thema steht, sowie den rund 50 Gästen des Forums, darunter Ärzte und Apotheker. Im Mittelpunkt des Forums ging es um die Frage ob und in welcher Weise die ambulante und stationäre Versorgung auch in der Zukunft auf dem Land gesichert ist. Da ging es denn insbesondere um die Frage eines befürchteten Ärztemangels. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Problem zwar derzeit noch nicht akut sei, dass dies aber in rund zehn Jahren schon ganz anders aussehen werde. Daraus resultiere die Sorge, dass die medizinische Versorgung in der Region nicht nur schwieriger, sondern wohlmöglich auch qualitativ schlechter werde. Mit Hinblick auf den Versorgungsatlas Rheinland-Pfalz, verwies Rüddel darauf, dass es zukünftig immer weniger Ärzte im ländlichen Raum gebe. So sei die Anzahl junger Mediziner, die bereit seien nach dem Studium eine Praxis auf dem Land zu betreiben, stark rückläufig. Die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung, eine flächendeckend organisierte fachärztliche Versorgung, der Ausbau Medizinischer Versorgungszentren, die Sicherstellung der stationären Versorgung, die Symbiose von Ärzten und Apotheken, die Reform der medizinischen Bedarfsplanung und natürlich die Sicherstellung der notfallärztlichen Versorgung seien Aspekte, denen sich alle Beteiligten und Verantwortlichen für die Zukunft noch mehr stellen müssen. In einer ebenso engagiert, wie teilweise auch kontrovers geführte Diskussion, verliehen die Teilnehmer des Podiums ihren Ansichten und Meinungen Ausdruck. Die Ärzte und Apotheker im Publikum wiesen mit ihren Fragen und Redebeiträgen auf die derzeitige, sowie zukünftige Bedingungen und Besonderheiten in der Fläche des von Rüddel vertreten Wahlkreises hin. Dringender Handlungsbedarf sei geboten! Da einmal mehr die Politik in der Pflicht, aber auch die Kommunen seien gefordert, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass auch junge Medizinern wieder Anreize fänden, sich in der Region nieder zu lassen, um für Patienten und Ärzteschaft gleichermaßen erfolgreich tätig zu sein. „Wir müssen schon jetzt alles dafür tun und Strukturen schaffen, dass die medizinische Versorgung auch in zehn Jahren und darüber hinaus im ländlichen Raum gesichert ist“, konstatierte Rüddel.
Denn auf dem Land geht die Sorge um, dass Ärzte und Apotheken „aussterben“. Der Gesundheitspolitiker freute sich als Diskutanten den Vorstandsvorsitzenden der AOK Rheinland-Pfalz, Walter Bockemühl, die Sprecherin der Geschäftsführung der Marienhaus GmbH, Christa Garvert, den Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz, Dr. Günter Gerhardt, den Vorstand des Apothekerverband Rheinland-Pfalz e.V. – LAV, Theo Hasse, sowie den Vorstand des BKK Landesverband RLP-Saarland, Raimund Nossek begrüßen zu können. Ebenso herzliche Grüße galten Landrat Michael Lieber und dem CDU-Kreisvorsitzenden MdL Dr. Josef Rosenbauer, der selbst als Mediziner im Thema steht, sowie den rund 50 Gästen des Forums, darunter Ärzte und Apotheker. Im Mittelpunkt des Forums ging es um die Frage ob und in welcher Weise die ambulante und stationäre Versorgung auch in der Zukunft auf dem Land gesichert ist. Da ging es denn insbesondere um die Frage eines befürchteten Ärztemangels. Einig waren sich alle Beteiligten, dass das Problem zwar derzeit noch nicht akut sei, dass dies aber in rund zehn Jahren schon ganz anders aussehen werde. Daraus resultiere die Sorge, dass die medizinische Versorgung in der Region nicht nur schwieriger, sondern wohlmöglich auch qualitativ schlechter werde. Mit Hinblick auf den Versorgungsatlas Rheinland-Pfalz, verwies Rüddel darauf, dass es zukünftig immer weniger Ärzte im ländlichen Raum gebe. So sei die Anzahl junger Mediziner, die bereit seien nach dem Studium eine Praxis auf dem Land zu betreiben, stark rückläufig. Die Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung, eine flächendeckend organisierte fachärztliche Versorgung, der Ausbau Medizinischer Versorgungszentren, die Sicherstellung der stationären Versorgung, die Symbiose von Ärzten und Apotheken, die Reform der medizinischen Bedarfsplanung und natürlich die Sicherstellung der notfallärztlichen Versorgung seien Aspekte, denen sich alle Beteiligten und Verantwortlichen für die Zukunft noch mehr stellen müssen. In einer ebenso engagiert, wie teilweise auch kontrovers geführte Diskussion, verliehen die Teilnehmer des Podiums ihren Ansichten und Meinungen Ausdruck. Die Ärzte und Apotheker im Publikum wiesen mit ihren Fragen und Redebeiträgen auf die derzeitige, sowie zukünftige Bedingungen und Besonderheiten in der Fläche des von Rüddel vertreten Wahlkreises hin. Dringender Handlungsbedarf sei geboten! Da einmal mehr die Politik in der Pflicht, aber auch die Kommunen seien gefordert, Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass auch junge Medizinern wieder Anreize fänden, sich in der Region nieder zu lassen, um für Patienten und Ärzteschaft gleichermaßen erfolgreich tätig zu sein. „Wir müssen schon jetzt alles dafür tun und Strukturen schaffen, dass die medizinische Versorgung auch in zehn Jahren und darüber hinaus im ländlichen Raum gesichert ist“, konstatierte Rüddel.
Titelfoto: „Zukünftige medizinische Versorgung im ländlichen Raum“ lautete das Thema des 1. „Forum ländlicher Raum“. Landrat Michael Lieber (r.) und CDU-Kreisvorsitzender Dr. Josef Rosenbauer MdL (3. v. r.), waren, wie die übrigen rund 50 Gäste, gespannt auf die Aussagen der Podiumsteilnehmer (v.l.): Dr. Günter Gerhardt, Christa Garvert, Erwin Rüddel, Raimund Nossek, Walter Bockemühl und Theo Hasse.