Lautzenbrücken wird Gesellschafter der evm

KOBLENZ/LAUTZENBRÜCKEN – Lautzenbrücken wird Gesellschafter der evm – Ortsgemeinde Lautzenbrücken stärkt als neuer Anteilseigner die kommunale Verankerung der evm – Stadtwerke Mayen, Verbandsgemeinde Weißenthurm und Stadt Mülheim-Kärlich erhöhen Anteilseignerschaft – Seit Dienstag, 23. August, hält die Ortsgemeinde Lautzenbrücken über die Energiebeteiligungsgesellschaft Mittelrhein mbH (EBM) Anteile an der Energieversorgung Mittelrhein AG (evm). Am Hauptsitz der evm in Koblenz unterzeichnete Ortsbürgermeister Karsten Lucke den entsprechenden Vertrag. Lautzenbrücken erwarb an der EBM Anteile zum Preis von rund 700.000 Euro. Weiterhin stockten in diesem Rahmen die Stadtwerke Mayen, die Verbandsgemeinde Weißenthurm und die Stadt Mülheim-Kärlich ihre Anteile auf. Sie zahlten dafür insgesamt vier Millionen Euro. Die EBM wurde eigens gegründet, um Städten und Gemeinden eine Beteiligung an der evm-Gruppe anbieten zu können. Zweck der Gesellschaft ist es, ein starkes kommunales Netzwerk aufzubauen, das sich für die Entwicklung der Region einsetzt. Im Fokus steht dabei vor allem die gemeinsame Gestaltung der Energiezukunft. Weitere Gesellschafter der EBM sind die Stadtwerke Andernach, der Landkreis Cochem-Zell, die Verbandsgemeinde Ulmen und die Ortsgemeinde Staudt.

„Wir freuen uns, dass unser Beteiligungsmodell auf positive Resonanz gestoßen ist. Das signalisiert Vertrauen in unsere strategische Ausrichtung, die darauf zielt, die Lebensqualität in unserer Region nachhaltig zu stärken und die Energiezukunft zu gestalten“, sagte Josef Rönz, Vorstandsvorsitzender der evm, bei der Vertragsunterzeichnung. Lautzenbrückens Ortsbürgermeister Karsten Lucke sieht in der Beteiligung einen weiteren, sinnvollen Schritt für die Zukunftsentwicklung der Gemeinde. „Als kommunaler Anteileigner haben wir mehr Einfluss auf den Aus- und Umbau der Energieversorgung in unserer Region. Ich sehe in der Beteiligung eine starke Partnerschaft, die von der jeweiligen Expertise und Erfahrung des anderen profitiert“, betont er. Nicht zuletzt erhalte man als Gemeinde auch einen jährlichen Beteiligunsgertrag, der die kommunale Daseinsfürsorge stärke. Foto: evm

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