MdL Jochen Hartloff war in Altenkirchen

ALTENKIRCHEN – Im Rahmen seiner Sommertour durch das Land Rheinland-Pfalz machte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Jochen Hartloff auch Station im Kreis Altenkirchen. Gemeinsam mit MdL Thorsten Wehner besuchte er das Mehrgenerationenhaus „Mittendrin“ in Altenkirchen, das vom Land Rheinland-Pfalz gefördert wird.

Jochen Hartloff zeigte sich beeindruckt vom vielfältigen Beratungsangebot für Familien, Seniorinnen und Senioren und ebenso für sozial benachteiligte Menschen. Daneben gibt es im „Mittendrin“ auch ein Unterhaltungsprogramm, welches ein Cafe-Treff, einen Yoga-Kurs, eine offenen Malgruppe, einen Kleiderbasar und demnächst einen „Lach-Club“ beinhaltet. Auch Wehner unterstrich dabei die Bedeutung eines solchen Treffpunkts im Zentrum der Stadt Altenkirchen, wo man die Gemeinschaft pflegen kann und gleichzeitig Unterstützung vielerlei Art bekommt. Dennoch habe man weitere Ziele, so die Verantwortlichen im MGH. Ab September jeden vierten Sonntag im Monat will man ein Frühstückstreff für Alleinerziehende anbieten. „In unserem Mehrgenerationenhaus“ steht der Begegnungscharakter im Vordergrund“, so Silke Irle, Leitung des MGH, und Hubertus Eunicke, Geschäftsführer der Diakonie in Altenkirchen. Seit 2008 wird die Einrichtung von einem Verbund aus fünf Trägern betrieben. Der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Altenkirchen, Diakonie, Caritas und Neue Arbeit. „Eine große Stütze für unsere Arbeit sind die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer“ betonten Irle und Eunicke. Ein Ziel des Mehrgenerationenhauses sei es auch, bestehende Strukturen und Angebote vor Ort zu stärken und eine sinnvolle Vernetzung zu unterstützen. Beispielsweise des Pflegestützpunktes und der Seniorenhilfe. Bei der sich anschließenden Diskussion wurde aber auch schnell klar, dass für das umfangreiche Programm das Platzangebot im Mehrgenerationenhaus an seine Grenzen gestoßen ist. „Hier sollte man über flexible Nutzungsmöglichkeiten von Räumen nachdenken, um die vorhandenen Ressourcen besser auszuschöpfen“, so der Bürgermeister Heijo Höfer. Die Bedenken der Träger, dass man über den Zeitraum der Anschubförderung hinaus Planungssicherheit hat, nahmen Hartloff und Wehner mit nach Mainz.

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