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Medizinische Notfallversorgung im Kreis Altenkirchen ist sicher

KREIS – Kein Notfallpatient muss sich im Kreis Altenkirchen um eine zügige Erstversorgung Sorgen machen. Das ist ein erstes Resümee eines Gespräches über die Situation des Notarztdienstes, zu dem Landrat Michael Lieber Vertreter der Krankenhäuser, des Rettungsdienstes, der Rettungsdienstbehörde in Montabaur sowie des Innenministeriums und der Kostenträger, also der Krankenkassen, ins Kreishaus eingeladen hatte.

Erstmalig nahm auch der designierte Ärztliche Leiter Rettungsdienst, OFA Stefan Schaefer, aus Koblenz, der auch für den Bereich des Kreises Altenkirchen zuständig sein wird, an dem Termin teil. Er wird aus medizinischer Sicht die mit der Durchführung des Rettungsdienstes beauftragten Sanitätsorganisationen, so auch den Notarztdienst, beaufsichtigen. Anlass für die Besprechung war die Tatsache, dass die für die Notarztgestellung verantwortlichen Krankenhäuser inzwischen leider des Öfteren keinen Notarzt zur Verfügung stellen können. Probleme in der Notarztversorgung, so das für den Rettungsdienst fachlich zuständige Innenministerium, seien mittlerweile leider bundesweit zu beobachten. Innovative Lösungen seien jetzt gefragt. Die Vertreter der Krankenhäuser wiesen darauf hin, dass ihnen vor dem Hintergrund des Ärztemangels zu wenig für den Notfalldienst qualifizierte Ärzte zur Verfügung stehen und sie diesen Dienst auch nicht attraktiv vergüten könnten. Die Kostenträger vertraten zwar die Ansicht, dass die finanziellen Rahmenbedingungen stimmten, seien aber bereit bilateral mit den drei Krankenhäusern im Kreis kurzfristig nach Lösungen zu suchen. Seitens des Rettungsdienstes wurde bemängelt, dass man den Rettungskräften vor Ort die organisatorischen Mängel anlaste. Dabei müsse sich kein Notfallpatient Sorgen machen. Die Rettungsassistenten seien optimal ausgebildet und mit den modernsten Arbeitsmitteln ausgestattet. Schließlich stehen auch die Rettungshubschrauber in Koblenz und in Siegen als Rettungsmittel jederzeit zur Verfügung. Die Anflugzeiten für beide Hubschrauber, die immer notärztlich besetzt sind, liegen für Altenkirchen und Hachenburg nur bei sieben bis zehn Minuten. Als Ergebnis vereinbarten die Beteiligten, dass sich die Krankenhäuser künftig bei der Abmeldung von Notärzten untereinander absprechen. Damit soll gewährleistet werden, dass an den benachbarten Krankenhausstandorten Wissen und Kirchen sowie Altenkirchen und Hachenburg rund um die Uhr immer ein Notarzt zur Verfügung steht. Außerdem soll der Einsatz des Rettungshubschraubers dadurch optimiert werden dass er häufiger angefordert wird. Hier ist die Integrierte Leitstelle in Montabaur besonders gefordert. Die Kostenträger sagten zu, schnellstmöglich gemeinsam mit den Krankenhäusern nach Lösungen für eine bessere Bezahlung der Notärzte zu suchen. Zum Abschluss des Gespräches dankte Landrat Lieber allen Beteiligten für ihr Engagement. „Die Bürgerinnen und Bürger des Kreises Altenkirchen erwarten zu Recht rasche und effektive Maßnahmen zur Beseitigung des Notarztproblems“, bilanzierte Landrat Lieber. Trotz vorhandener Probleme sei die medizinische Versorgung im Notfall gesichert.

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