Grünes Licht für barrierefreien Umbau des DB-Haltepunktes in Brachbach

BRACHBACH – Grünes Licht für barrierefreien Umbau des DB-Haltepunktes in Brachbach – Erwin Rüddel: „Bund gibt dazu 2,16 Millionen Euro an Fördergeldern“ – „Jetzt ist es amtlich: Der Bahnhof in Brachbach wird definitiv barrierefrei umgerüstet. Dafür stellt der Bund 2,16 Millionen Euro bereit. Dass meine Bemühungen und mein Einsatz für den barrierefreien Ausbau des DB-Haltepunktes Brachbach Erfolg haben, freut mich. Dies umso mehr, als dass in einer immer älter werdenden Gesellschaft Barrierefreiheit ein wichtiges Thema ist“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.

Die lange geforderte barrierefreie Umrüstung des Bahnhofs erfolgt im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der unionsgeführten Koalition gestarteten Modernisierungsprogramms. Durch das werden in den kommenden Jahren insgesamt 108 kleine Bahnstationen bundesweit barrierefrei umgerüstet. Von dem Modernisierungsprogramm profitieren Bahnstationen mit weniger als 1000 Ein- und Aussteigern pro Tag. In Brachbach sind es täglich 637.

„Barrierefreie Wegeleitung und Kundeninformationsanlagen, stufenfreie Bahnsteigzugänge sowie eine optimierte Bahnsteighöhe stehen im Fokus“, so der Abgeordnete. Im Einzugsgebiet der jeweiligen Verkehrsstation liegen Einrichtungen, die einen Bedarfsschwerpunkt darstellen. „Für Brachbach sind das die Katholische Kita ‚Arche Noah‘ in Brachbach, die Kita ‚Sonnenschein‘ sowie das Seniorenheim ‚Alten- und Pflegeheim St. Barbara‘ in Mudersbach“, stellt Rüddel fest.

Er ergänzt: „Für Brachbach sind der Neubau des Mittelbahnsteigs, der Beleuchtung, die Ertüchtigung der Personenunterführung, der Neubau von Rampen und Treppen, der Rückbau des Daches wie auch der Neubau Wetterschutz vorgesehen. Das ist umso wichtiger, als dass kleine Bahnstationen, wie die in Brachbach, mit ihrem Nahverkehrsangebot für die notwendige Mobilität der Menschen in ländlichen Regionen sorgen.“

Bei allen bundesweit 108 Stationen übernimmt der Bund die Hälfte der Fördersumme und investiert 80 Millionen Euro. Die Ko-Finanzierung kommt von den Ländern. Das Gesamtfördervolumen beläuft sich so auf 160 Millionen Euro. „Nachdem der Bund nun die Vorarbeit geleistet hat, ist nun einmal mehr das Land aufgefordert seinen Beitrag zu leisten, damit der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs Brachbach baldigst begonnen und umgesetzt werden kann“, bekräftigt Erwin Rüddel.

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