Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Sektorenübergreifende Gesundheitszentren

MAINZ – Gesundheit und Pflege 2020 – Sektorenübergreifende Gesundheitszentren – ein Erfolgsmodell zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum – In Rheinland-Pfalz existiert eine Reihe kleinerer Krankenhausstandorte in ländlichen Räumen, die heute schon sektorenübergreifende Angebote vorhalten. Mit einem qualifizierten Beratungsangebot möchte das Land diese Krankenhausstandorte dabei unterstützen, sich zu einem sektorenübergreifenden regionalen Gesundheitszentrum weiterzuentwickeln. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler: „Sektorenübergreifende Gesundheitszentren verzahnen die ambulante und stationäre Versorgung vor Ort, schaffen Synergien und sichern so eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patientinnen und Patienten auch in ländlichen Regionen. Mit unserem Beratungsangebot richten wir uns ganz explizit an kleinere Krankenhäuser, um diese zukunftsfest aufzustellen.“

Das Gesundheitsministerium hat das Institut Quaestio Forschung & Beratung aus Bonn und das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit der Durchführung dieses Projekts beauftragt. Als Ergebnis eines Interessenbekundungsverfahrens wurden sieben rheinland-pfälzische Krankenhäuser für eine Beratung ausgewählt: Marienkrankenhaus Cochem, Kreiskrankenhaus Grünstadt, DRK-Krankenhaus Altenkirchen-Hachenburg, St. Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein, Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur, Donnersberg Krankenhaus Rockenhausen, Verbundkrankenhaus Mittelmosel Traben-Trarbach / Zell.

Ausgehend von der Feststellung des sektorenübergreifenden Versorgungsbedarfs in den jeweiligen Regionen, werden im Rahmen dieses Beratungsprozesses gemeinsam mit den Krankenhäusern individuelle Konzepte zur Verwirklichung innovativer Versorgungsmodelle am jeweiligen Krankenhausstandort entwickelt.

Das Beratungsangebot ist Teil des „Zukunftsprogramms Gesundheit und Pflege 2020“, das Initiativen zur Entwicklung sektorenübergreifender Versorgungsmodelle in ländlichen Räumen fördert. Ziel ist es dabei, die vorhandenen Ressourcen vor Ort zu bündeln, um auch zukünftig wohnortnah medizinische und pflegerische Angebote wirtschaftlich vorhalten zu können. Auch der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Lage im Gesundheitswesen hat in seinem Gutachten 2014 die Chancen und die Bedeutung regionaler sektorenübergreifender Gesundheitszentren für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum beschrieben. Neben stationären und ambulanten medizinischen Angeboten können solche Zentren beispielsweise auch die Vernetzung mit ambulanten Pflegeleistungen und neuen Wohnformen beinhalten. Eine Präsentation der Projektergebnisse ist zu Beginn des nächsten Jahres vorgesehen.

Beitrag teilen