48.000 Euro für Flüchtlingsarbeit der Verbandsgemeinden

Wirtschaft - WWBank spendet HACHENBURG/REGION – 48.000 Euro für Flüchtlingsarbeit der Verbandsgemeinden – Westerwald Bank unterstützt Projekte der Begegnung zwischen Einheimischen und Migranten – Hilfe zur Selbsthilfe: Das ist der Ursprungsgedanke der Genossenschaftsbanken im Sinne Friedrich Wilhelm Raiffeisens. Und unter diesem Motto fördert die Westerwald Bank derzeit Projekte in den Verbandsgemeinden ihres Geschäftsgebietes zur Flüchtlingshilfe. Dazu hat die Bank in vielen Gesprächen herausgearbeitet, wo jeweils Bedarf ist. Ein wichtiges Anliegen der Bank ist dabei, den Menschen Ängste zu nehmen. Dazu setzt man auf die unmittelbare Begegnung.
„Als regionales Kreditinstitut sehen wir uns in der Verantwortung, die Kommunen bei der Integration der Flüchtlinge zu unterstützen“, unterstrich Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, anlässlich der symbolischen Spendenübergabe an die Vertreter von insgesamt 16 Verbandsgemeinden. Bis zu 3.000 Euro konnte jede VG für eigene Projekte erhalten, für Sprachkurse oder Sportprogramme, Begegnungsfeste oder Freizeitangebote, Bücherstube oder Jugendtreff, Fahrradtrainings oder Fahrradwerkstätten. „Wichtig ist uns als Regionalbank, dass die Spenden eben konkret für die Förderung von Begegnungen zwischen Einheimischen und Migranten vor Ort eingesetzt werden“, so Höser, der mit seinen Vorstandskollegen Dr. Ralf Kölbach und Markus Kurtseifer insgesamt 48.000 Euro an Spendengeldern übergeben konnte.
„Damit möchten wir gleichzeitig auch ein wenig alle diejenigen würdigen, die sich seit etlichen Monaten beruflich oder sogar ehrenamtlich weit über das normale Maß hinaus in der Flüchtlingsarbeit engagieren und den Migranten helfen, in den Alltag zu finden. Das ist alles andere als selbstverständlich und verdient unsere höchste Anerkennung“, so der Vorstand.
Die Gesamtspendensumme von 48.000 Euro teilen sich die Verbandsgemeinden Altenkirchen, Bad Marienberg, Betzdorf, Dierdorf, Flammersfeld, Hachenburg, Kirchen, Puderbach, Ransbach-Baumbach, Rengsdorf, Rennerod, Selters, Westerburg, Wirges, Wissen sowie die Gemeinde Windeck.
Daneben bietet die Westerwald Bank eine weitere Möglichkeit für Kommunen, Verbände und Vereine, Unterstützung (nicht nur) für Flüchtlingsprojekte zu bekommen: Über die Crowdfunding-Plattform westerwaldbank.viele-schaffen-mehr.de konnten seit dem Start vor einem knappen Jahr fast 49.000 Euro für insgesamt zwölf Projekte in der Region realisiert werden – darunter auch eines mit Schwerpunkt in der Flüchtlingsarbeit in Reiferscheid im Kreis Altenkirchen. Mit jeweils vielen kleinen Spenden lässt sich hierbei Großes bewirken. Und für jede Spende in Höhe von mindestens 5 Euro legt die Westerwald Bank aus einem eigenen Spendentopf noch einmal 5 Euro obendrauf.

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