Heute Abend im TV Cobra 11 mit Szenen vom Deutschen Eck in Koblenz


Verletzte und Tote, es brennt am Deutschen Eck in Koblenz. Besucher der Rheinmoselstadt erschrecken sich im Frühjahr als Schüsse vor dem Kaiserdenkmal fallen. Pocher stirbt bei Kobra 11. Heute wird so mancher Tourist, Statist oder Spaziergänger, der damals am Moselufer zugeschaut hat, gespannt RTL einschalten: Der Sender strahlt den hier gedrehten Teil des Pilotfilms der neuen Staffel „Alarm für Cobra 11“ aus. Zum verletzten und sterbenden Olli Pocher gibt’s Bilder von Explosionen am Eck und Stunts an der Seilbahn. Der Dreh am Eck ist nur ein Bruchteil der Serie von Deutschlands erfolgreichstem TV-Export „KO-bra 11“. Im April konnten die Koblenzer live ein verwüstetes Deutsches Eck, umgekippte Tische und verbrannte Zelt erleben. Da drehte das Team von „Alarm für Cobra 11“. Die Serie ist vor allem dafür bekannt, dass es knallt, die Fetzen fliegen und die Handlung nur als Bindeglied zwischen Actionszenen dient. Bilder mit geballter Action versteht man auch in Asien, das sei Teil des Erfolgsgeheimnisses, meint man in Kennerkreisen. Die Serie hat inzwischen Derrick in der Beliebtheitsscala abgelöst und verkaufte sich in mehr als 100 Länder. Wer also Stunts auf der Seilbahngondel und rasante Sprünge ins fahrende Boot der Koblenzer Feuerwehr sehen will, sollte heute Abend den Fernseher einschalten. (mabe)