Birnbacher Sängerfest mit Freundschaftssingen eröffnet


Das 60jährige Bestehen des Gemischten Chores Birnbach wird am ersten Septemberwochenende mit einem dreitägigen Sängerfest gefeiert. Anders als gewohnt eröffnete der Gemischte Chor Birnbach unter dem Vorsitzenden Karl Wolff mit dem traditionellen „Festkommers“ sondern mit einem abendlichen Freundschaftssingen. Pünktlich zum Fest stellte sich auch der Vorbote des Herbstes ein. Starker Wind kam auf als das Zelt an der Grillhütte sich langsam mit Sänger/innen füllte und kühl war er auch noch. Das akademische Viertel wurde etwas stark strapaziert, doch schließlich waren alle eingeladenen Chöre eingetrudelt und der Spaß durfte beginnen. Vorsitzender Wolff hieß die Chöre herzlich willkommen, begrüßte die Ehrenmitglieder des Chores sowie Ortsbürgermeister Wolfgang Lanvermann, die Mitglieder des Kreischorverbandes Manfred Hain, Wolfgang Wachow und Christine Wendel. Nach dem ausgedehnten Freundschaftssingen, jeder Chor präsentierte zwei Lieder, spielten die „Glottertäler“ Musikanten zum Tanz auf. Sie stehen bereits seit 35 Jahren in freundschaftlicher Verbindung mit den Birnbachern. Wolff ging in seiner Begrüßung auf das Singen der heutigen Zeit ein und gab einen kurzen Abriss des 60jährigen Bestehens seines Chores. Der Gemischte Chor Birnbach selber eröffnete das Freundschaftssingen. Ihm folgte der Gemischte Chor Schöneberg, die Chorgemeinschaft Altenkirchen/Forstmehren/Neitersen. Ausnahmsweise unter dem Dirigat von Bernhard Kaufmann. Weiterhin der MGV „Frohsinn“ Höchstenbach, MGV „Eintracht“ Weyerbusch-Hasselbach, MGV „Eintracht“ Leuscheid, Frauenchor Niedererbach, MGV Niedererbach und MGV „Sangeslust“ Birken-Honigsessen. (wwa) Fotos: Wachow