Karnevalsfeier im DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen
ALTENKIRCHEN – Karnevalsfeier im DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen – Früh ist der Karneval in diesem Jahr. Kaum hat es angefangen, schon steht die fünfte Jahreszeit vor der Tür. Natürlich „wolle mir se reinlasse!“ sagten die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Gäste im bunt geschmückten Café Mocca des DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen. Damit war nicht nur die närrische Zeit gemeint, sondern auch die vielen einzelnen Programmpunkte während der diesjährigen Karnevalsfeier. Da zeigten die Tanzgarden von Ruppichteroth, Schladern und Pracht schwungvolle Tänze bis hin zum Rock`n Roll. Es wurden Büttenreden gehalten, sowohl vom Juniorbüttenredner Tim Staude als Fußballer, als auch von Frau Elisabeth Kaspers als verwöhnte Ehefrau. Das Personal hatte sich ebenfalls etwas für die Bewohner einfallen lassen. So führte der Sozialdienst einen Bratkartoffeltanz auf und hatte danach noch einen Auftritt als gemischter Trompetenchor mit einer so temperamentvollen Dirigentin, die sogar Herbert von Karajan in den Schatten stellte. Die Bewohner vergaben gern und lachend viele Raketen für die tollen Auftritte, angefeuert durch die gekonnt durchs Programm führende Obermöhne Diana. Zum krönenden Abschluss, mit einem kräftigen „Schepp Schepp“, wurde seine Tollität Timo I mit seiner Prinzengarde und der Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft Altenkirchen begrüßt. Damit wurde den Bewohnern eine besondere Freude und gelungene Überraschung geboten, denn die Karnevalsgesellschaft ließ es sich nicht nehmen genauso zahlreich aufzutreten, wie sie es im Festzelt tut. „Wenn Ihr nicht mehr ins Festzelt kommen könnt, so kommen wir gern zu Euch“, sagte der Karnevalsprinz zu den Bewohnern und überreichte Theresia Kortwig den diesjährigen Bewohner-Orden. Stellvertretend für den derzeit erkrankten Heimleiter Andreas Artelt nahm der Pflegedienstleiter des Hauses, Marc Andre Eck, ebenfalls einen Karnevalsorden entgegen. Dann hieß es noch einmal „Bühne frei“ für die Tanzgarde, die gern ihr tänzerisches Können zeigte. Ein schöner geselliger Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende, und alle freuen sich auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Alekärch Schepp Schepp, wolle mir se reinlasse!“