Siebte Rock-Nacht in Altenkirchen

ALTENKIRCHEN – Siebte Rock-Nacht in Altenkirchen mit drei Spitzenbands und begeistertem Publikum –

In kombinierter Fassung präsentierte die Schützengesellschaft Altenkirchen, der freundliche Bierlieferant Getränke Müller und der Aktionskreis Altenkirchen zwei musikalisch getragene Veranstaltungen in der Kreisstadt parallel. Während sich ab 19.30 Uhr tausende von Besuchern durch die Stadt schoben und an den verschiedensten Punkten volkstümlicher Life Musik aller Herren Länder lauschten, ging es im Festzelt auf dem Weyerdamm erst ab 21 Uhr so langsam los. Der Regen hatte sich zugunsten der Toskanischen Nacht verzogen und die Nacht schickte sich langsam an anzubrechen als die erste Band des Abends die Bühne enterte. Große Totenschädel auf Leinwänden und der Namenszug „My´Tallica“ Tribute Band kündigten Hardrock der besonderen Art an. Die vier Musiker ließen von der ersten Minute an keinen Zweifel an ihrem hämmernden Musikstil. Waren es bei den ersten beiden Stücken noch knapp 300 Personen die das Zelt bevölkerten, so nahm die Zahl anschließend minütlich zu und feierte begeistert die „Einheizer“. Die trafen genauestens den Nerv der Konzertbesucher und stimmten auf die große Schau der „Kiss“ forever Band aus Ungarn ein. Die Jungs ließen letztlich auch keine Wünsche offen. Die Bässe dröhnten als die Vier in typischer Kiss Montur auf die Bühne stampften, die Stimmen kreischen ließen, die Gitarren, eine futuristischer als die andere, bis zum Zerreißen strapazierten, Feuerfontänen in die Luft jagten, sich als Feuer- und Blutspucker entpuppten. Bis kurz vor Mitternacht begeisterten die Ungarn ein tausendköpfiges Publikum, das ohne Unterbrechung mitfeierte. Die weiblich, tänzerischen Beigaben der Band verzückten insbesondere die Männerwelt. Die Geisterstunde war durchlaufen als sich AB/CD anschickte mit dem Musikgut der australischen Rockband AC/DC den Abschluss und Höhepunkt der Altenkirchener Rocknacht zu liefern. Im Zelt gab es kein Halten mehr. Die Bandmitglieder stampften über die Bühne und das Publikum ging Wort für Wort mit auf die „Hammer-Rock-Reise“. Michael Müller hatte einmal mehr ein gutes Händchen und Gespür für die Auswahl der Bands bewiesen und den Geschmack der Hardrockszene getroffen. (wwa) Fotos: Wachow/Rewa

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