Welterbestätte „Unteres Mittelrheintal“ bietet Chancen und Vorteile für die gesamte Region

Politik Erwin Rüddel MdB - Staatsministerin Prof. Dr. Maria BöhmerBERLIN – Welterbestätte „Unteres Mittelrheintal“ bietet Chancen und Vorteile für die gesamte Region – Initiator Erwin Rüddel sprach mit zuständiger Staatsministerin Maria Böhmer – Um Möglichkeiten der Anerkennung des Unteren Mittelrheintals, zwischen Koblenz und dem Siebengebirge, als Welterbestätte der UNESCO ging es in Berlin bei einem Treffen des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel mit der zuständigen Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Prof. Dr. Maria Böhmer. „Durch die Anerkennung des Unteren Mittelrheintals ergäben sich Chancen und Vorteile für die Region, insbesondere im Hinblick auf den Tourismus“, formuliert Rüddel. – Als Initiator erfährt der heimische Abgeordnete für seinen Vorschlag schon großen Rückhalt in der Region, in der Bürgerschaft und auch im Gastgewerbe. Das betonte Rüddel auch im Gespräch mit Staatsministerin Böhmer, die von Juni 2014 bis Juli 2015 Präsidentin des UNESCO-Welterbekomitees war und jetzt als Past-Präsidentin fungiert. Beide Gesprächspartner waren sich bei ihrem Treffen darüber einig, dass eine Anerkennung des Unteren Mittelrheintals als Welterbestätte insgesamt große Vorteile für die gesamte Region mit sich bringt.

So sei der Welterbestatus immer wichtiger, insbesondere für Reiseentscheidungen bei Fernreisen. „Unser Mittelrheintal ist geradezu prädestiniert für einen weiter aufstrebenden, erfolgreichen Tourismus mit Erholungs- und Gewöhnungspotential. Das belegen auch die zahlreichen interessierten Anfragen von Touristen aus nah und fern“, argumentiert der Bundestagsabgeordnete immer wieder.

Diese Aussage teilt die Staatsministerin, zu deren zentralen politischen Anliegen diese Themen im Auswärtigen Amt weiterhin gehören. Zudem, so die beiden christdemokratischen Bundestagsabgeordneten, fließen in Regionen mit Welterbestatus eher Fördermittel für Stadt- und Dorfentwicklungen, für Hotelsanierungen oder auch für Kulturentwicklungen. „Selbst beim Bahnlärm orientieren sich Entscheidungen zur Lärmsanierung am Welterbestatus“, bekräftigt

Erwin Rüddel.

 

Foto: CDU-Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel erörterte in Berlin mit der zuständigen Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer Möglichkeiten der Anerkennung des Unteren Mittelrheintals als Welterbestätte der UNESCO.

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