Bühnen in Rommersdorf erwarten die Besucher

ROMMERSDORF – Schrauben, Dübel, Stahlrohre: Rommersdorf-Tribünen entstehen –

Hammerschläge, Metallgeklapper, lautes Rufen: Die sonst so beschauliche Atmosphäre rund um das Kloster Rommersdorf im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis wird zurzeit durch ungewohnten Lärm gestört. Lärm, der sogar vor der Abteikirche nicht Halt macht. Der Grund: Die Mitarbeiter der Servicebetriebe Neuwied errichten die Innen- und Außentribünen für die Festspiele, für die sich am Freitag, 15. Juni, zum ersten Mal der Vorhang hebt. 340 Zuschauer haben in der Abteikirche Platz. Die Tribüne ist so gebaut, dass man von jedem Platz aus gute Sicht auf die Bühne hat, die den gesamten Altarraum einnimmt. Die Außentribüne hat 400 Sitzplätze. Sie steht im Englischen Garten der Abtei, flankiert von hohen Bäumen. Jeder dieser beiden Spielorte hat seine eigene, ganz besondere Atmosphäre. Die Abteikirche besticht durch ihre Akustik und das ganz besondere Licht, das bei Sonnenuntergang durch die großen Kirchenfenster fällt. Der Englische Garten dagegen bezaubert mit einer Stimmung, die nur schwer zu beschreiben ist. Wenn bei einbrechender Dunkelheit ringsum in den Bäumen und Sträuchern die Lichter angehen und der betörende Duft blühender Büsche über die Tribüne weht, dann ist das schon etwas ganz Besonderes. Informationen zum Festspiel-Programm: www.neuwied.de/rommersdorf2012.html oder bei der städtischen Tourist-Information auf dem Luisenplatz.

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