20. Mineralienbörse in Horhausen

HORHAUSEN – Westerwälder Mineralienbörse fand bei schönstem Herbstwetter großes Interesse –

Nicht die Steine standen in den Vormittagstunden im Blickpunkt sondern der Bergmanns Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Maria Magdalena in Horhausen, nur einen „Steinwurf“ vom Standort der Mineralienbörse, dem Kaplan Dasbach Haus, entfernt. Schirmherr der Mineralienbörse Landrat Michael Lieber und Bürgermeister Josef Zolk wohnten sowohl dem Gottesdienst bei als auch der anschließenden Eröffnung der Mineralienbörse. Großer andrang an Besuchern beschäftigte die Betreiber den ganzen Tag über, letztlich in der Mittagszeit ging es etwas ruhiger zu. Anziehungspunkt, vorwiegend für die Kinder, war die im Eingangsbereich platzierte „Schatztruhe“. Jeder Besucher durfte beim Eintritt in die Halle sich einen Stein aussuchen. Die Kinder waren hin und weg von den blinkenden Steinen und konnten gar nicht genug nach „Steinschätzen“ suchen. In unregelmäßigen Abständen schlug eine Glocke und kündete mit hellem Klang von einem glücklichen Gewinner. In der Linken Raumecke stand der „Glücks-Tresor“. Dort hatten die Besucher die Möglichkeit für geringes Geld einen Schlüssel zu erwerben, der in das Tresorschoß passen musste. Im Tresor wartete ein schöner Preis auf die glücklichen Gewinner. Eine Fülle von Ausstellern zeigte die Welt um die „Mineralien“. Glücksbringer, Ketten, Lampen, der Ideen waren keine Grenzen gesetzt. Nach dem Rundgang durch die Mineralienwelt stand am Ausgang  Markus Beer mit einem Tisch voller unscheinbarer, faustgroßer Steine und einem eisernen Gestell. Die runden Steingebilde nennt man in Fachkreisen „Drusen“. Diese Steine sind meist innen hohl und die Ränder kristallisiert. Mit der schweren Apparatur knackte Beer diese Steine, wenn möglich in zwei Hälften. Nicht immer erhielt der „Schatzsucher“ eine kristallene Überraschung. Der Veranstalter, der Peterslahrer Verein „Stein-Reich“ war mit dem Besuch der Mineralienbörse sehr zufrieden. (wwa) Fotos: Wachow

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