SPD vor Ort auf dem Heddesdorfer Berg

Politik SPD Heddesdorf 2558NEUWIED – HEDDESDORF – SPD vor Ort auf dem Heddesdorfer Berg – Auf Einladung des SPD Ortsverein Heddesdorf fand ein Rundgang über den Heddesdorfer Berg statt. An diesem nahmen zahlreiche interessierte Bürger/innen teil. Ortsvereinsvorsitzende Iris Nengel begrüßte ihre Gäste an den „Kölner Tellern“ in Höhe der Ludwig Erhard Schule. Von hier aus startete die Gruppe einen Rundgang entlang des Beverwijker Rings über den Bienenkaul zum Bismarckturm. Von dort aus ging es zum Vereinsheim der Heddesdorfer Bürger an der Bimsstrasse.

Dort fand das Bürgergespräch mit dem Stadtoberhaupt. „Die Entwicklung auf dem Heddesdorfer Berg geht voran“ attestierte Nikolaus Roth. Mit der Projektierung des neuen Wohngebiets „Vogelfang“ und der Etablierung eines Einkaufsmarktes schaffe die Stadt Neuwied dem Stadtteil ein neues, frisches Gesicht. Mit dieser Absicht führe die Stadt die Planungsidee des Stadtteils aus den 1960´er Jahren fort- Wohnraum für junge Familien zu schaffen.

Die Kritik an dem NORMA Markt wies Nikolaus Roth zurück. Die Stadt Neuwied habe lediglich das Grundstück zur Verfügung gestellt. Das Risiko der Etablierung eines Marktes liege bei dem Markt und nicht bei der Stadt. Das Bebauungsverfahren laufe und muss nun noch durch den Stadtrat als Gremium bis es zur Bebauung kommen kann. Diversen Anliegen von Bürgern hörte das Stadtoberhaupt aufmerksam zu, und nahm die offenen Punkte auf, um sie in seinem Hause zu klären. So notierte er sich etwa das Zuwachsen der Wirtschaftswege und der reduzierte Lärmschutz an der B256 der durch Abforstungsarbeiten entstanden ist.

Zum Abschluss bedankte sich Iris Nengel im Namen des Ortsvereins beim Ehrengast Nikolaus Roth und den Bürgerinnen und Bürgern für die rege Teilnahme. In ihren Dank schloss sie auch die Aktiven der Vereinigung Heddesdorfer Bürger ein, die das Vereinsheim geöffnet und für die Bewirtung gesorgt hatten. „Der direkte Kontakt zur Bevölkerung und den ansässigen Vereinen wird auch in Zukunft festes Element bleiben.“ So die Vorsitzende. „Vor Ort können wir am besten die Sorgen und Nöte der Anwohner hören und darüber diskutieren“.

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