600 Tiere auf Windhagener Geflügelschau

WINDHAGEN – Drei Veranstaltungen der Gassegeflügelzüchter in einer großen Geflügelschau in Windhagen. –

Für einige Tage stand das Forum in Windhagen ganz im Zeichen der gefiederten Tiere. Der RGZV Asbacherland feierte mit seiner offenen Lokalschau sein 40jähriges Bestehen. Eingebunden in diese Geflügelschau, dessen Schirmherr Windhagens Ortsbürgermeister Josef Rüddel war, hatte die Geflügelzüchter die 71. BV- und Jugendschau sowie die 38. Westerwaldschau. Mit gut 600 Tieren war diese Geflügelschau für die Veranstalter nicht nur etwas Besonderes sondern auch eine große Herausforderung. Der Vorsitzende des RGZV Asbacherland, Theo Freund und seine Mannschaft absolvierten mit Unterstützung der anderen Geflügelzuchtvereine vom RGZV Wiedbachtal/Altenkirchen, Daadetal, Molzhain und Wissen eine herausragende Ausstellung von Geflügel, dessen Fortbestand mit den Züchtern steht und fällt. Am Wochenende besuchten viele Gäste diese Ausstellung, bei der von der Taube über die unterschiedlichsten Hühnerrassen, Enten, Gänse, Puten und anderes Ziergeflügel zu bewundern waren. Besonders den Kindern hatten es die vielen Rassen angetan. Bereits im Eingangsbereich wurden sie auf frisch geschlüpfte Küken aufmerksam. In einem temperierten Kasten drängten sich die kleinen Haarknäuel unter der Rotlichtlampe. Am nächsten Tisch standen zwei Holzkisten mit verschiedenen Eiern, die sich nicht nur in der Größe unterschieden sondern auch in der Farbgebung. Malte und Till waren ganz hin und weg von den vielen Sorten. Bei den Gänsen zeigten sie sich respektvoll aber nicht Überrascht. Aber schon bei den Enten kamen sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Da gab es Enten die in ihrer Körpergröße den Gänsen nicht nachstanden. Richtig überrascht waren die beiden Jungs, wie auch die anderen Kinder von den Größenunterschieden der Hühner. Da gab es Hühner die waren kaum größer als die Hand eines Erwachsenen und daneben präsentierten sich Riesen Brahma und Araucana die nicht minder kleiner waren. Lustig hingen fanden die Kinder die Laufenten mit ihrer schlanken Figur und den „Renngang“. Das sind Enten die nicht fliegen können. Nach zwei Stunden hatten Malte und Till alle Tiere genau begutachtet und planten wie sie nun zu Hause verständlich machen könnten, selber Hühner halten zu wollen. (wwa) Fotos: Wachow

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