46jähriger Mann leistet Widerstand gegen Polizeibeamte

BlutentnahmeHÖHR-GRENZHAUSEN – Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Polizeibeamte und ….. – Von Donnerstag- auf Freitagnacht, gegen 23.40 Uhr wurde der Polizei in Montabaur gemeldet, dass eine bewusstlose Person nach einem Streit im Bereich Mittelstraße/ Töpferstraße auf der Straße liege. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte, DRK und Polizei, ließ sich ein polizeibekannter 46jähriger Mann lediglich eine Kopfwunde verbinden. Zu Entstehung der Kopfwunde gab er an, von seiner Freundin verprügelt worden zu sein. Eine weitere Behandlung lehnte er jedoch lautstark ab. Bevor er zu Fuß den Heimweg antrat, ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest 2,21 Promille. Die anschließend befragte Freundin schilderte den Vorfall jedoch vollkommen anders. Nach Beendigung des Einsatzgeschehens kam die betroffene Person der Streifenwagenbesatzung um 00:22 Uhr in der Rathausstraße mit einem Motorroller entgegen. Nachdem er erfolglos versuchte, sich vor den hinterherfahrenden Polizeibeamten samt Roller zu verstecken, erfolgte die Mitnahme des 46 Jährigen im Streifenwagen zur Blutprobenentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der stark alkoholisierte Mann schlug dem im Auto neben ihm sitzenden Polizeibeamten auf die Hand, als der die hintere Innenbeleuchtung einschalten wollte. Im Verlauf der weiteren Fahrt beleidigte er seine Freundin und die Polizeibeamten. Im Krankenhaus schrie er völlig ohne Anlass wild umher und täuschte eine Ohnmacht vor. Er versuchte den Wartebereich unerlaubt zu verlassen. Beim Zurückhalten schrie er um Hilfe und spuckte nach den Beamten. Nach erfolgter und störungsfreier Blutentnahme fing er vor dem Krankenhaus wieder an zu schreien und schlug um sich. Aufgrund seines unberechenbaren Zustandes wurde er in Gewahrsam genommen und einer  Fachklinik zugeführt. Dabei spuckte er im Streifenwagen mehrfach um sich und beleidigte erneut die Polizeibeamten mehrfach. Während der Transportvorbereitungen trat er im Krankenwagen  (KTW) in Richtung der Beamten und schrie weiterhin um Hilfe. Er versuchte sogar, die ihm gegen weitere Spuckattacken angelegte OP-Maske aufzuessen und konnte nur durch die Transportbegleitung durch einen Polizeibeamten im KTW in die Klinik gebracht werden. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich weiterhin heraus, dass er zudem keinen gültigen Führerschein besitzt.

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