35. ADAC Raiffeisen Veteranenfahrt im Westerwald – Flammersfeld
FLAMMERSFELD – 35. ADAC Raiffeisen Veteranenfahrt startet bei Regenwetter in Flammersfeld – Irgendwie begleitet das regnerische Wetter die Traditionsveranstaltung des MSC Altenkirchen ebenso traditionell. Nur wenige Raiffeisenveteranenfahrten die nicht von ungemütlichem Wetter begleitet wurden. In der Nacht meldeten die Wetterdienste für den Raum Westerwald anhaltende, starke Regenfälle bis 15 Uhr. Als die Nacht sich zurück zog und das Tageslichtlangsam aufzog war es Grau in Grau. Es schüttete wie aus Eimern. Für die Veteranenfahrt alles andere als wünschenswert. Dennoch sah man hin und wieder ältere Fahrzeuge in Richtung Flammersfelder Bürgerhaus fahren. Die Freunde aus den Benelux Ländern waren schon am Vortag eingetroffen und hatten sich wie jedes Jahr in der Schürdter Hubertushöhe einquartiert. In Kolonne zogen sie mit ihren Fahrzeugen, die fast alle schon 100 Jahre alt sind, die drei Kilometer von der Schürdter Höhe zum Flammersfelder Bürgerhaus. Einer von ihnen trägt schon traditionell die Start- oder Meldenummer 1. Um 09.30 Uhr, eine halbe Stunde vor Start, waren schon fast alle Teilnehmer eingetroffen und das trotz des nervenden Regens. Die Motorräder allerdings hatten leichte Teilnehmer Einbußen. Dennoch waren erstaunlich viele erschienen. In Fragezeichenform reihten sich die Fahrzeuge um das Bürgerhaus, Teilnehmernummernschilder wurden sichtbar befestigt, Fachgespräche geführt und noch mal kurz nach dem Motor gesehen. Kurz vor 10.00 Uhr traf auch der Oldtimer Bus aus dem Jahr 1955 ein, nahm die Ehrengäste, unter ihnen Landrat Michael Lieber, den langjährigen Tourmoderator Friedhelm Adorf und vom ADAC Rheinland Dieter Enders, auf. (wwa) Fotos: Wachow