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MAINZ – Tourismusförderung in Rheinland-Pfalz muss anders aufgestellt werden – Tourismuspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion empfiehlt Neuorganisation als zwingend erforderlich – Blick auf Fachkräftemangel richten – Wirtschaftsministerium muss handeln

Nachdem das Statistische Landesamt in Bad Ems für den Monat Juni 2022 gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen für Rheinland-Pfalz gegenüber dem Jahr 2021 verkündete, sah die Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) die Tourismuspolitik des Landes dafür als Begründung. Nach Ansicht des tourismuspolitischen Sprechers der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Stephan Wefelscheid, täuschen die guten Zahlen allerdings nicht darüber hinweg, dass Handlungsbedarf zur Neuorganisation und zur Lösung des Fachkräftemangels besteht.

„Grundsätzlich ist es erfreulich, dass die Gäste- und Übernachtungszahlen auch im Juni 2022 erneut zum Vorjahr 2021 gestiegen sind. Für das erste Halbjahr 2022 liegen sie aber noch weiter unter dem Niveau von 2019 (-18% weniger Gäste und -13% weniger Übernachtungen), welches als Vor-Corona-Jahr sinnvollerweise als Referenz zu ziehen ist“, erklärt der tourismuspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion Stephan Wefelscheid. Rheinland-Pfalz habe wundervolle Landschaften und attraktive Städte, so dass die Ausgangslage für eine erfolgreiche Tourismusdestination vorliegen würden. „Allein die Organisationsstruktur in Rheinland-Pfalz ist ein Hemmschuh für erfolgreiches Wachstum und eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Tourismusstandorts Rheinland-Pfalz“, findet Wefelscheid.

Es sei zu begrüßen, dass das Land mit verschiedenen Förderprogrammen und einem intensiveren Standort- und Tourismusmarketing auf die Notsituation des Hotel- und Gastgewerbes reagiert habe. „Doch es braucht nach meiner Ansicht auch einen organisatorischen Re-Start. Kräfte müssen gebündelt werden, um mehr PS auf die Straße zu bringen.“ Nach Ansicht Wefelscheids gibt es unterschiedliche Leistungsniveaus der touristischen Organisation auf allen Ebenen. „Ein Blick nach Thüringen zeigt, wie es gehen kann: Hier stattet die Landesregierung die Thüringen-Tourismus-GmbH mit ordentlich Geld aus, um das Land aus dem touristischen Dornröschenschlaf zu wecken.“

Wefelscheid vermag in Rheinland-Pfalz so einen Ansatz nicht zu erkennen und fordert daher den Mut zu Selbstkritik und sieht hier Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) in der Pflicht Vorschläge zu unterbreiten. Dabei müsse Sie auch das Problemfeld des anhaltenden Fachkräftemangels verstärkt in den Blick nehmen. „Mich erreichen immer mehr Meldungen, wonach den Hotels und Gaststätten schlicht das Personal für den Betrieb fehlt. Wenn das Problem nicht schnellstens gelöst wird, wird auch kein Investitionsförderprogramm helfen. Hier ist die Ministerin gefordert schnelle Antworten zu liefern.“

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