„Vom Korn zum Brot“

FLAMMERSFELD – „Vom Korn zum Brot“ – Grundschul- und Kindertagesstätten-Kinder aus der Verbandsgemeinde Flammersfeld anschaulich die Entstehung des Brotes vermittelt – Im Bürgerhaus in Flammersfeld und im Backes am Raiffeisenhaus fand das Projekt „Vom Korn zum Brot“  mit den Kindertagesstätten und Grundschulen in der Verbandsgemeinde Flammersfeld jetzt seinen Abschluss. Die Organisatoren haben den rund 150 Kindern nahe gebracht, dass Brot nicht im Laden entsteht, sondern Landwirte viel Arbeit für die Grundbestandteile investieren müssen. Der Chor der Grundschule Flammersfeld stimmte die kleinen Besucherinnen und Besucher mit seinem Lied „Einer für alle für einen“ ein. In der Begrüßung dankte der Erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Rolf Schmidt-Markoski, allen Beteiligten für das beispielhafte Projekt, mit dem nicht nur an die Brotvereine erinnert werde, die Raiffeisen ins Leben rief, sondern auch den Kindern auf anschauliche Weise die Entstehung des Brotes näher gebracht werde. Zunächst wurde ein Film gezeigt, in dem der „Werdegang“ von der Saat bis zum Backen des Brotes gezeigt wird. Die einzelnen Schritte von der Aussaat bis zum fertigen Produkt wurden anschaulich dargestellt. Die Kinder hatten dieses, im kleinen Rahmen, bereits in der Kita oder Grundschule selber begleitet.

Im Anschluss zeigte Konrad Mockenhaupt vom Bio-Hof aus Schürdt, wie Getreide gemahlen wird. Hier konnten die Kinder sehen, wie aus dem Korn Mehl wurde. Mockenhaupt erläuterte kindgerecht, dass für die verschiedenen Brotsorten unterschiedliches Mehl genutzt wird. Auch die verschiedenen Stufen, die beim Mahlen möglich sind, zeigte er auf. Zum Abschluss erhielten die Kinder frisches Brot aus dem Backes am Raiffeisenhaus Flammersfeld. Klaus Kölschbach zeigte den Kindern hier, wie in den Dörfern, die vielfach über ein solches Backhaus verfügten, das Brot gebacken wurde.

An dem Projekt „vom Korn zum Brot“ haben in der Raiffeisenregion insgesamt 40 Schulen und Kindertagesstätten aus Neuwied, Hamm und Flammersfeld teilgenommen. Das Fazit: „Wir hoffen alle, dass wir den Kindern ein wenig zeigen konnten, dass ein so wichtiges Lebensmittel wie unser Brot nicht ‚mal auf die Schnelle‘ entsteht, sondern dass unterschiedliche Berufe nötig sind, damit wir beim Bäcker soviel Auswahl haben.“ (VG FL) Fotos: VG FL/Privat

Beitrag teilen