Nachtwächter Günter Imhäuser führt Senioren sitzend durch die Geschichte der Kreisstadt
ALTENKIRCHEN – Peter Kick und Elisabeth Malmedie ältesten Teilnehmer auf der Altenkirchener Seniorenfeier – Mit Beginn des Herbstes lädt die Kreisstadt Altenkirchen ihre Senioren ein die das 75. Lebensjahr erreicht haben. Zum Ende der Veranstaltung werden die beiden ältesten Teilnehmer ermittelt und von Bürgermeister Heijo Höfer mit einem kleinen Präsent bedacht. Büroleiter Fred Jüngerich und zwei Mitarbeiterinnen der Verwaltung suchten die beiden ältesten Personen aus den Reihen der Männer und Frauen auf und geleiteten sie zur Bühne. Beide Senioren, Elisabeth Malmedie und Peter Kick, haben bereits das 95. Lebensjahr erreicht und erfreuen sich noch guter Gesundheit. Die Beiden sind nicht nur beide 95 Jahr alt, sie sind in ihren Geburtstagen acht Tage auseinander.
Zur Seniorenfeier richtete Bürgermeister Höfer einleitend einige Grußworte an die Seniorengäste und ihre Begleitungen. Willkommen hieß er neben einigen Ratsmitgliedern auch Landrat Michael Lieber. Durch das Programm führte anschließend Fred Jüngerich. Er kündigte vor dem gemeinsamen Kaffeetrinken die Musiker Bernd und Bernd an, die die Senioren mit volkstümlicher Musik dezent unterhielten. Eine interessante Wanderung durch die Kreisstadt Altenkirchen auf der Leinwand kommentierte fundamentiert der „Nachtwächter“ Günter Imhäuser, der in historischer Tracht mit stützender Hellebarde erschienen war. Seine Ausführungen wurden vom betagten Publikum bejahend kommentiert und mit anhaltendem Applaus bedacht. In der Zeit des Kaffeetrinkens boten die Frauen des Altenkirchener DRK Arbeitskreises die Lose zur Traditionstombola an. Der Erlös der Tombola kommt einem sozialen Zweck des DRK Ortsverbandes zugute.
Nach dem Kaffeetrinken führte Elvis Entertainer Jonny Winters die Senioren zurück in die 50. Und 60. Jahre der Rock n´Roll Zeit mit Titeln von Elvis Presley. Die beiden Seniorenberater Gaby Sauer und Rüdiger Trepper informierten über Vorsichtsmaßnahmen gegen die „dunklen Gestalten“ der Gesellschaft, die ihren Lebensunterhalt mit verbrecherischer Aktivität bestreiten und besonders ältere Menschen unter ihrem Tun leiden lassen. In der kommenden Woche informieren die Beiden in einem Vortrag im Haus der Generationen in Altenkirchen in der Wilhelmstrasse. Nach der Ehrung der ältesten Teilnehmer spielten nochmals Bernd und Bernd auf und wurden ebenfalls mit anhaltendem Applaus bedacht. 8wwa) Fotos: Wachow





































